Aktuelles aus dem Verband

Welttag des Zusammenlebens

Die Angst vor dem Anderen schürt Intoleranz. Egoismus führt zu politischen, sozialen und Umweltkonflikten, die für die ganze Menschheit schädlich sind. Für die Welt ist es wichtig, dass neue Visionen entstehen. Mit der Kunst, der Kultur, der Erziehung, der Wissenschaft, der Kommunikation, der Spiritualität müssen wir einen neuen Weg für eine FRIEDENSKULTUR eröffnen. Der Welttag des Zusammenlebens ist ein Zukunftsprojekt mit dem Ziel sich zu versammeln ohne einander zu gleichen, sich zu versammeln um zu verbinden.

Die erste Etappe dieses Projektes besteht darin, die Vereinten Nationen dazu zu bringen, einen Welttag des Zusammenlebens zu beschließen. Dieser Welttag wird uns Anlass geben, überall in der Welt Veranstaltungen durchzuführen, um die Bürger aufzurufen, diese Friedenskultur aufzubauen, indem wir unsere Fähigkeit zu einem besseren Zusammenleben entwickeln.

Die Vereinten Nationen zu überzeugen, einen Welttag des Zusammenlebens zu beschließen ist eine wesentliche Aufgabe zur Entfaltung der Friedenskultur. In diesem Kontext appelliert der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands an alle Pfadfinder- und Jugendorganisationen, an alle NGOs und an alle Menschen guten Willens, in ihren jeweiligen Kreisen die Verbreitung dieser großen weltweiten Petition zu unterstützen. Diese Petition könnte mehrere Millionen Unterzeichner verbinden, die bestrebt sind, sich bei der Gründung dieses Welttages anzuschließen, denn er ist das Symbol einer Gesellschaft, wo Frieden und das bessere Zusammenleben die sozialen Beziehungen beseelen.

Ehrenpräsident des BMPPD, Cheikh Khaled Bentounes: « Die jüngsten Ereignisse haben uns bewiesen, dass wir diese Friedenskultur brauchen, dass wir lernen müssen, besser miteinander zusammenzuleben. Ein Welttag des Zusammenlebens wird nicht alles lösen, aber wir glauben, dass es ein nützlicher und wichtiger Schritt ist, um uns kennenzulernen und uns im Kreis der menschlichen Brüderlichkeit wiederzufinden, indem wir miteinander zusammenarbeiten und nicht uns gegeneinander stellen.
Weder Sie noch ich wissen, wielange wir noch auf dieser schönen Erde leben werden, auf diesem Planeten der Lebensoase, auf diesem winzigen Schiff im unendlichen All.
Ich weiß nicht, ob ich eines Tages erleben werde, dass dieses Vorhaben verwirklicht wird.
Ich vertraue es Ihnen allen an wie ein Samenkorn, das den Menschen weitergegeben werden muss, damit es in ihrem Geist keimen kann. »

Unterschreiben Sie die Petition auf der Website: www.tag-des-zusammenlebens.de