Der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands wünscht allen Muslimen ein frohes Fest des Fastenbrechens.
Anlässlich des Fest des Fastenbrechens hat der Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland Joachim Gauck eine Grußbotschaft an die Muslime in Deutschland gerichtet. Darin heißt es unter anderem (Auszug):
„In diesen Tagen geht der Ramadan zu Ende. Eine Zeit der Entbehrung, der Besinnung und des In-sich-Hineinhörens liegt hinter allen, die diesen Fastenmonat begangen haben. (…)
An manchem Iftar-Tisch wird sich in die Festfreude wohl auch Sorge mischen – Sorge um die Entwicklungen in Ländern, denen sich viele muslimische Bürgerinnen und Bürger hierzulande besonders verbunden fühlen. Wir teilen ihre Hoffnung auf Ausgleich in Frieden und Freiheit.
Freude wie Sorgen zu teilen stiftet Gemeinschaft. Ich bin froh, dass in unserem Land das Zusammenleben von Menschen unterschiedlichen Glaubens, mit unterschiedlichen Bräuchen und Riten, immer selbstverständlicher wird. Mein Besuch in der Berliner Şehitlik-Moschee hat mir gezeigt, wie sehr das auch von ehrenamtlichem Engagement in der Gemeinde vorangebracht und geprägt wird. Inzwischen gibt es sogar muslimische Pfadfinderinnen und Pfadfinder bei uns. Im Herbst werden sie die Flamme der Hoffnung in verschiedene Städte Deutschlands tragen. Sie steht für den Wunsch nach Toleranz und Respekt, sie leuchtet für das friedliche Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft. Ein schönes Bild. (…)“
Zur gesamten Grußbotschaft des Bundespräsidenten –> hier