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Pressemitteilung: Initiative des BMPPD für einen Internationalen Tag des Zusammenlebens in Frieden findet Zustimmung bei den Vereinten Nationen

L'ONU a adopté, vendredi 8 décembre 2017, la Journée mondiale du vivre-ensemble en paix. Le président d'honneur de l'ONG musulmane Khaled Bentounès, ici à l'ONU en 2015 pour présenter le projet.

BMPPD Ehrenpräsident Cheikh Khaled Bentounes bei der UN

Die Vereinten Nationen beschließen die Einführung eines Internationalen Tag des Zusammenlebens in Frieden, den der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD) in seiner mehrjährigen Kampagne forderte und unterstützte.

Der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD) ist sehr erfreut über den historischen Beschluss, den die Generalversammlung der Vereinten Nationen am vergangenen Freitag, den 8. Dezember 2017 gefällt hat. 193 Nationen haben einstimmig einer Resolution zugestimmt, wonach der 16. Mai als Internationaler Tag des Zusammenlebens in Frieden instituiert wird.

Seit 2015 wirbt der BMPPD durch Unterschriftensammlung intensiv für die Einführung eines Internationalen Tages des Zusammenlebens in Frieden. In 2015 hat der BMPPD u.a. im Rahmen des Deutschen Evangelischen Kirchentags in Stuttgart eine offizielle Resolution in dieser Sache eingebracht, die eine 95 %-ige Zustimmung des Kirchentags-Publikums erhalten hatte.

BMPPD Ehrenpräsident Cheikh Khaled Bentounes zeigte sich sehr erfreut darüber, dass unter allen Staaten dieses Planeten ein Konsens hinsichtlich dieser Idee des „friedlichen Zusammenlebens“ erreicht werden konnte. Er unterstreicht: „Die seriösen Dinge werden beginnen, denn jetzt geht es darum diese Idee vor Ort zu konkretisieren und die Menschen auf der Suche nach Frieden einander anzunähern.“

Bereits 172 Staaten haben sich diesen Internationalen Tag des Zusammenlebens in Frieden zu Eigen gemacht und angekündigt diesen Tag in ihren Ländern offiziell einzuführen.

Die Initiative für die Einführung des Internationalen Tag des Zusammenlebens in Frieden wurde getragen von der internationalen Nichtregierungsorganisation AISA, die über einen Sonderberaterstatus im Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen verfügt. Der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands gehört zum offiziellen Unterstützungs-Komitee dieser Initiative.