Die Flamme der Hoffnung – sie soll Barrieren, Vorurteile und Hindernisse abbauen zugunsten einer hoffnungsvolleren Zukunft für die Jugend in Deutschland. Am 2. Mai 2013 um 16 Uhr war es soweit. Die Flamme der Hoffnung machte Station in einem weiteren Bundesland: in der Hansestadt Hamburg. Eine historische Aktion vollzog sich am St. Nikolai Mahnmal in Hamburg: Die Flamme der Hoffnung traf auf das christliche Friedenslicht aus Bethlehem, das jährlich vom Ring Deutscher PfadfinderInnenverbände nach Deutschland geholt wird. Im Rahmen eines gemeinsamen Friedensgebets von Pfadfindern des Verbands Christlicher Pfadfinder (VCP) und des Bundes Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD) kamen die beiden besonderen Friedens- und Hoffnungs-Symbole zusammen. Taoufik Hartit, Gründungspräsident des BMPPD und nationaler Projektleiter des Projekts Flamme der Hoffnung betonte: „Es ist sehr wichtig und zutiefst symbolisch, das sich diese beiden Lichter des Friedens und der Hoffnung hier am St. Nikolai Mahnmal begegnen. Wir müssen gemeinsam alles dafür tun, dass sich das Verbrechen an die Menschheit aus dem 2. Weltkrieg nie mehr wiederholt!“ Nachdem die christlichen Pfadfinder ihre christlichen Friedenslieder mit musikalischer Begleitung sangen, stimmte die Delegation des BMPPD Friedensgesang aus der islamischen Tradition – vorgetragen in arabischer Sprache – an. Für alle Beteiligten war eines sicher: es war eine erfolgreiche Veranstaltung, von denen wir mehr in Deutschland brauchen.
Flamme der Hoffnung trifft Friedenslicht aus Bethlehem
09
Mai